@ Projekt CH

 Am Anfang ..., ... hm ..., stell Dir vor, schufen Menschen eine neue Welt. Oder vielleicht auch nur eine neue Stadt. Eine neue Vision. Neuerschaffung der Welt geschieht jeden Tag. Warum nicht auch einmal einfach alles neu erfinden ? Alles.

Auf Gassen und Strassen, Am Central, beim Aeschenplatz. In Bahnhöfen, im Tram, am Cornavin. Vor dem HB. In Zügen, in Bussen. Am U2 Bono Konzert, beim Starbucks Bagel mit Kaffee Latte. In Zürich oder Basel, Neuchâtel oder Genf, Bern oder Lausanne. Tägliche Gesichter einer neuen Generation in einer neuen Welt, die ihre Zeichen setzt. Urban Spirit macht mit in dieser neuen Zeichensprache einer visuellen Welt. Erfinderisch und quer. In Projekten, Events, Begegnungen, Aktionen, Community. Im Lernen und Sehen, Hören und Berühren. Im Erschaffen und Neumachen. Bildnerisch und digital. In einer Spiritualität der Zeichen, die auch an Gott glaubt. Auch das ist etwas quer.

Wie wäre das ? Wenn ganze Institutionen sich neu erfinden. Weil die alten Formen vorbei sind. Neue Bilder, Musik, Rhythmen, Worte. Community. Via Netz, im Stadtnetz. Nicht nur Facebook, LinkedIn, MySpace, Twitter, Tweets verbinden Menschen. Wie Bligg singt, fliegen Vögel am blauen Himmel entlang völlig frei. Weil sie frei alles neu erfinden.

Die Städte Zürich - Basel - Lausanne - Genf haben in den letzten 40 Jahren Veränderungen erlebt. Im besonderen die beiden Grosskirchen darin. Reformiert und Römisch-Katholisch.

Eine junge, kreative Generation kehrt den Institutionen bewusst - und vielfach endgültig - den Rücken zu. In 40 Jahren ist die Mitgliedschaft der beiden grossen Landeskirchen in den grösseren Städten zur Hälfte - in einzelnen Regionen sogar mehr - in die Bedeutungslosigkeit geschrumpft. Längst finden junge Menschen Sinn und Hoffnung, Spiritualität und Zukunft, Fantasie und Vision an anderen Orten. Oder nirgends mehr. Die Mehrheit in den drei Städten Genf, Basel und Zürich ist heute ohne Konfession. Kirche stirbt an der eigenen Fantasielosigkeit. Muss das so sein ? Ungewiss, was die Antworten wären. Vielleicht sind Antworten gar nicht gefragt. Eher neues Handeln in Kreativität.

 

Wie wäre es ? Von Grund auf Spiritualität - und Kirche - neu erfinden. Vielleicht nicht einmal mehr das Wort brauchen. Neue Worte suchen. Neue Formen. Dabei trotzdem noch die Story erzählen. In neuen Klängen. Die Jesus-Story. Offen, fantasievoll, kreativ. Inklusiv. Vielfarbig. Musikalisch. Bilderhaft. Pop Kultur, Film. Farben. Design. Kunst. Beauty. Bewegung. Rhythmus. Jazz als Emotion. Das Leben.

Geneva, Lausanne, Zurich, Basel. What will the future be like ? For churches, spirituality, and its urban vision. A young generation is leaving most of the classical institutions. In many places out of a lack of creativity. Maybe many things have to be restarted in radically new ways. More jazzy, more artistic. City chillout. Urban arts. Streetwise creativity. Inclusive. Emotional. To the rhythm of dance.